Integrität und Ehrlichkeit: Rechtsanwälte sollten stets ehrlich und integer handeln. Sie dürfen keine falschen Aussagen machen oder Informationen verbergen, die für ihre Mandanten von Bedeutung sind.
Vertraulichkeit: Rechtsanwälte haben die Pflicht, die Vertraulichkeit aller Informationen zu wahren, die sie im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit von ihren Mandanten erhalten. Diese Verpflichtung erstreckt sich über den Zeitraum der Mandatserteilung hinaus.
Unparteilichkeit: Rechtsanwälte sollten unparteiisch handeln und ihre persönlichen Vorurteile und Vorlieben beiseite lassen, um die Interessen ihrer Mandanten objektiv zu vertreten.
Kompetenz und Fachwissen: Rechtsanwälte sollten über das erforderliche Fachwissen, die Fähigkeiten und die Erfahrung verfügen, um ihre Mandanten angemessen zu vertreten. Sie sollten sich kontinuierlich weiterbilden, um auf dem neuesten Stand des Rechts zu bleiben.
Interessenkonflikte vermeiden: Rechtsanwälte dürfen keine Mandate übernehmen, die zu Interessenkonflikten mit anderen Mandanten führen könnten. Sie sollten ihre Mandate sorgfältig prüfen, um solche Konflikte zu vermeiden oder zu lösen.
Respekt und Fairness: Rechtsanwälte sollten allen Personen, einschließlich Gerichtspersonal, gegnerischen Anwälten und Mandanten, mit Respekt und Fairness begegnen.
Unabhängigkeit: Rechtsanwälte sollten unabhängig handeln und sich nicht durch persönliche Interessen oder externe Einflüsse beeinflussen lassen.
Rechtsstaatlichkeit: Rechtsanwälte sollten sich für die Einhaltung des Rechts und die Förderung der Rechtsstaatlichkeit einsetzen. Sie sollten niemals das Recht missbrauchen oder für unrechtmäßige Zwecke einsetzen.
Transparente Gebühren: Rechtsanwälte sollten ihre Gebühren transparent und fair gestalten und ihre Mandanten über die voraussichtlichen Kosten ihrer Dienstleistungen informieren.